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Liebherr-Verzahntechnik und TDM Systems

Automatisierungs-Booster: Gut verzahnte Softwarelösung digitalisiert Prozesskette

Die Liebherr-Verzahntechnik GmbH fertigt am Standort Kempten in Deutschland seit Jahren bereits mannlos. Und das, obwohl keine ihrer Maschinen in Serie vom Band läuft. Dass die Firma trotz des hohen Individualisierungsgrades ihrer Produkte effizient, termingerecht und mit einer hohen Qualität produziert, liegt an der engen Verzahnung der eingesetzten Softwarelösungen. Und damit an ihrer Bereitschaft, sich konsequent von Insellösungen zu verabschieden.

Für hohe Standzeiten, trotz des hohen Individualisierungsgrades der Werkstücke, sorgt beim Automatisierungsexperten Liebherr Verzahntechnik die Software SOFLEX PCS (Production Control Software). Sie steuert den gesamten Fertigungsprozess und plant auf der Datenbasis des ERP-Systems den kompletten Ablauf. Im Zusammenspiel mit der TDM Werkzeugverwaltung wird damit „eine hochgradig flexible und dabei prozesssichere und effiziente Fertigung rund um die Uhr ermöglicht“, so Matthias Dodel, CAM-Programmierer und Systembetreuer Fertigungslinien bei Liebherr.

Ablösung veralteter Softwarelösungen

Mit der Entscheidung für ein automatisiertes Fräs- und Drehzentrum suchte Liebherr nach einer neuen Werkzeugverwaltungslösung. Denn die alte Software war „eine proprietäre Insellösung, die auf unsere bisherige CAM Software zugeschnitten und damit nicht mit der neuen Lösung kompatibel war.“ Und weil sie bei ihren Referenzbesuchen bei zahlreichen CAM-Herstellern und auch innerhalb der Liebherr-Gruppe laut Dodel immer wieder auf hochzufriedene TDM-Anwender stießen, entschied sich Liebherr 2018 für die Werkzeugmanagement-Lösung von TDM Systems.

„TDM ist eine Software, die uns aufgrund ihrer Schnittstellenvielfalt alle Freiheiten bietet und uns ermöglicht, unser Digitalisierungskonzept effizient umzusetzen“, so Dodel. Einen automatisierten Datenfluss ermöglichen dabei insbesondere die Schnittstellen der TDM Lösung zum CAM-System ESPRIT, Fertigungsleitsystem Soflex und zum Voreinstellsystem Zoller.

„Der Wegfall von Dateneingaben per Hand senkte die Fehlerquote auf null“, so Dodel. Genutzt wird TDM bei Liebherr aber nicht nur klassisch für die Werkzeugverwaltung, sondern auch als Dokumentenmanagementsystem für die CAM-Dokumente, NC-Programme oder Rüstanweisungen. Mit der Lager- und Vorrichtungsverwaltung werden alle Werkzeug- und Vorrichtungsbedarfe der Bearbeitungszentren bedient.

Ohne TDM wäre es nicht möglich, den Überblick über 3.800 Komplettwerkzeuge zu halten und diese in gleichbleibender Qualität, zum richtigen Zeitpunkt an die Maschine zu liefern.

Matthias Dodel
Liebherr Verzahntechnik

Direkter Datenzugriff spart Zeit

Bei Kleinserien bis hin zur Losgröße 1 wird die NC-Programmierung schnell zum Flaschenhals der Fertigung. Nicht so bei Liebherr. Sie erstellten mit derselben Mannschaft – trotz Maschinenparkerweiterung – innerhalb von vier Jahren ca. 5000 NC-Programme. „Dafür hätten wir früher zehn Jahre gebraucht“, so Dodel.

Dass die NC-Programmierer so effizient sind, liegt insbesondere an den Modulen zur Daten- & Grafikgenerierung, sowie der CAM-Schnittstelle von TDM-ESPRIT. Denn darüber sind die fix definierten Komplettwerkzeuge durchgängig und als digitale Zwillinge auch für die Simulation nutzbar. Zudem fällt damit die händische Dateneingabe während der Programmierung komplett weg.

Insgesamt 3.800 Komplett-Werkzeuge und 7.000 Vorrichtungen werden bei Liebherr verwaltet. Plant das Fertigungsleitsystem einen Auftrag, werden die dafür benötigten Komplettwerkzeuge ermittelt und der Bedarf mit den auf den Maschinen vorhandenen Werkzeugen bzw. mit den jeweiligen Standzeiten abgeglichen. Fehlen Werkzeuge, werden diese anhand einer Bedarfsliste aus Soflex montiert, voreingestellt und vermessen. Der Werkzeugwechsel erfolgt bei Bedarf oder bei Ablauf der Standzeit voll automatisch. „Ohne TDM wäre die Werkzeugversorgung schlichtweg nicht zu leisten und eine Automatisierung nicht möglich“, so das Fazit von Dodel.

Alles auf einen Blick

Werkzeugmanagement verzahnt Prozesse & stellt Werkzeugverfügbarkeit sicher

Maschinenbau
Verzahnmaschinen
Verzahnungsmessgeräte
Verzahnwerkzeuge
Automationssysteme

Unternehmen
1664 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten
1969 gegründet
Hauptsitz Kempten im Allgäu (Deutschland)

  • Schnittstellen zu Lagersystem Kardex, Voreinstellsystem Zoller, Fertigungsleitsystem Soflex, NC-Programmiersystem Esprit

Situation vor der Einführung von TDM

  • Ablösung veraltetes Werkzeugmanagement- und CAM-System, da nicht ausgelegt für die automatisierte
    Fertigung
  • Realisierung des Liebherr-Digitalkonzepts und Neugestaltung der gesamten Prozesskette in Planung und Fertigung mit automatisiertem, durchgängigem Datenfluss
  • 100%-Werkzeugverfügbarkeit an der Maschine für ein automatisiertes Rüsten

 

Prozess-Innovation

  • Effizientere CAM-Prozesse: Zugriff auf durchgängige Daten und Grafiken sowie definierte Standardwerkzeuge für jede Maschine
  • Umfassende Vernetzung mit dem Fertigungssystemen ermöglicht eine zuverlässige Werkzeugbedarfsplanung für alle Aufträge/Maschinen
  • Automatisierte Werkzeugbereitstellung durch verfügbare Bedarfslisten und Montageanweisungen
  • Schnittstellenvielfalt ermöglicht komplett durchgängige Prozesskette und Werkzeugdaten-Support in alle Systeme der Fertigung
  • Sicherstellung der Reproduzierbarkeit durch Dokumentenverwaltung und Werkzeuglisten

Benefits

Minimierung von Fehlerquellen
durch kompletten Wegfall händischer Dateneingabe in Planung und Fertigung

Keine Kollisionen mehr
durch falsch eingesetzte Werkzeuge

100% Werkzeugverfügbarkeit an den Maschinen
in konstanter Qualität zum richtigen Zeitpunkt

Absolute Prozesssicherheit
in der gesamten Prozesskette ermöglicht präsenzlose Fertigung auch übers Wochenende

Referenzen

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