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Interview mit Jean-Paul Seuren

Jean-Paul Seuren sieht TDM Systems auf einem guten Kurs: „Mit unseren drei Softwarelinien können wir die digitale Transformation entscheidend vorantreiben.“

Die Corona-Pandemie stellte auch TDM Systems vor große Herausforderungen. Insbesondere der direkte Austausch und der Kontakt mit den Kunden fehlten laut Jean-Paul Seuren, Geschäftsführer des in Tübingen sitzenden Unternehmens, der gesamten Mannschaft. Trotzdem gelang es ihm, das Unternehmen auf Wachstumskurs zu halten. Seine Ziele für 2022 sind dementsprechend ambitioniert.

Sie sind vor einem Jahr als Head of Global Sales und Marketing zu TDM Systems gekommen und führen inzwischen als Geschäftsführer die Geschicke der Firma. Wie haben Sie das letzte Jahr erlebt und wie wurden Sie in Tübingen aufgenommen?

Als ich zu TDM Systems wechselte, steckte die gesamte Wirtschaft tief in der Corona-Pandemie fest. Einige Firmen verzeichneten massive Umsatzrückgänge und verzichteten deshalb auf Investitionen – was auch bei uns Spuren hinterlassen hat. Aber weil es immer auch Entscheider gibt, die sehr vorausschauend denken und handeln, liefen die Geschäfte im Großen und Ganzen bei uns trotzdem weiter. Natürlich war die Zeit schwierig. Denn viele Kunden beschränkten den Kontakt zu Externen, um das Infektionsrisiko ihrer Belegschaft zu minimieren, was auch richtig war. Aber im Vertrieb und im Projektmanagement vermissten wir sehr stark den unmittelbaren Austausch. Denn auch wenn wir sehr schnell auf Video-Calls umstellten und die Kommunikation über Social-Media-Kanäle intensivierten, sich persönlich zu begegnen, ist etwas komplett anderes. Das ist auch so, wenn man einen neuen Job anfängt. Da ist ein persönliches Kennenlernen sehr wichtig. Ich habe wöchentlich immer neue Kollegen kennengelernt und durch viele Online-Meetings war ich ruckzuck nicht mehr der Neue im Team, sondern schnell Teil des Ganzen.

Wenn Sie sich die Entwicklung von TDM Systems im Jahr 2021 anschauen – was war ihr Highlight?

Zur DNA von TDM Systems gehört, dass wir die Kunden als Experten sehen und ihnen sehr genau zuhören, um standardisierte Lösungen für grundsätzliche Probleme zu entwickeln. Deshalb hatten wir auch mit eingeschränktem Kundenkontakt im Jahr 2021 genug Input für die Weiterentwicklung unserer etablierten Produkte. Und nicht nur das. Wir sind auch mit einem komplett neuen Produkt auf den Markt gekommen, mit der Cloudlösung TDM Cloud Essentials. Die Cloudtechnologie ist in der Industrie angekommen und ein Produkt mit großer Zukunft. Vor allem die Vorteile einer Cloudanwendung als Software-as-a-Service sind so gravierend, dass sich viele Unternehmen dafür entscheiden werden. Und wenn die Entscheidung gefallen ist, wollen sie natürlich sofort loslegen. Und mit uns können sie das, denn Cloud Essentials ist ein sehr modernes Produkt. Was mich besonders stolz macht ist, dass wir mit unseren drei Softwarelinien jetzt die verschiedensten Bedürfnisse und Anforderungen von Fertigungsunternehmen erfüllen, damit sie ihre digitale Transformation vorantreiben können. Ohne diese Chance auf eine effizientere Fertigung würden viele dieser Unternehmen über kurz oder lang auf der Strecke bleiben.

Welchen Stellenwert hat das digitale Werkzeugmanagement aktuell bei Ihren Kunden?

Wir erleben gerade, dass viele langjährige Kunden ihre Anwendung zukunftssicher ausbauen und auch modernisieren und gezielt ihre digitale Transformation weiter vorantreiben möchten. Es freut uns natürlich, dass die Kunden zu uns kommen und mit uns ihre Digitalisierungsziele umsetzen wollen. Das heißt, dass das Thema Werkzeugverwaltung sehr aktuell ist und viele Kunden ihre Anwendung erweitern. Dabei geht es zum einen um Roll-outs auf weitere Werke, in der Regel global. Aber auch etablierte Anwendungen werden optimiert. Wir haben einige Anfragen bezüglich Maschinenanbindungen, da haben wir bereits einige Projekte realisiert und sind hier auch in Zusammenarbeit mit einigen Partner sehr gut aufgestellt. Zudem ist das digitale Shopfloor Management ein großes Thema und auch die Verwaltung und Verwendung von Reststandzeiten wird oft nachgefragt. Die Kunden wollen oft an bestimmten Stellen ihrer Abläufe weitere Optimierungen, was wir natürlich gerne aufnehmen und umsetzen.

In welchen Märkten entwickelte sich 2021 das Business von TDM Systems besonders stark und wie wollen sie weiterwachsen?

In China sind wir stark gewachsen. Da haben wir ein Plus von 50 Prozent hingelegt und das zeigt, dass China für uns ein riesiges Wachstumspotenzial bietet. Dieses möchten wir vor allem mit unserem ausgebauten Händlerkanal umsetzen. Denn wer erfolgreich sein will, der braucht genügend Füße auf der Straße und muss den Markt kennen. Deshalb haben wir im letzten Jahr auch viele neue Partnerschaften geschlossen. Doch nicht nur China ist uns wichtig. Auch Europa, Südostasien, Indien, Mexiko und die USA sind und bleiben für uns wichtige Fokusmärkte. In Indien beispielweise wurden 2021 viele große Projekte aufgrund von Corona auf Eis gelegt, aber die Umsetzung kommt jetzt. Wir profitieren auch davon, dass unsere Muttergesellschaft, der Sandvik Konzern, Unternehmen aus dem CAM-Bereich übernommen hat und jetzt ein neues digitales Angebot aufbauen wird. Über das vorhandene Händlernetzwerk dieser CAM-Hersteller werden jetzt auch unsere Lösungen angeboten und gemeinsame Pakete geschnürt. Was jedoch nicht heißt, dass wir als TDM Systems unsere Kunden auf bestimmte CAM-Hersteller festlegen werden. Wir sind und bleiben offen und halten nach wie vor Schnittstellen zu ganz unterschiedlichen CAM-Herstellern vor.

Was sind Ihrer Meinung nach die drei größten Herausforderungen, vor denen zerspanende Unternehmen in den nächsten Jahren stehen und welche Lösungen wird TDM Systems dafür bieten?

Meiner Meinung nach lassen sich die drei größten Herausforderungen folgendermaßen zusammenfassen: erstens Kosten- und Zeitdruck reduzieren, zweitens die digitale Transformation vorantreiben und drittens Nachhaltigkeit anstreben. Es ist kein Zufall, dass ich dabei auch Digitalisierung nenne. In meinen Augen ist sie die Lösung vieler Herausforderungen, aber natürlich sollen die Planungs- und Fertigungsprozesse langfristig so digitalisiert werden, dass sie nachhaltig und erfolgsversprechend sind. Die Integrationsfähigkeit von TDM ermöglicht den Anwendern, ihre Prozesse und Systeme mit Daten zu unterstützen. Auch das Werkzeugmanagement auf dem Shopfloor und der automatisierte Datenfluss bis in die Maschine reduziert Zeit und vor allem die Fehleranfälligkeit. Themen, wie Reststandzeitmanagement oder auch die Überwachung der gefahrenen Schnittwerte, wie Vorschübe und Umdrehung sind sehr aktuell und wir haben bereits konkrete Produkte parat.

Bezüglich der Nachhaltigkeit arbeiten wir ebenfalls an Ideen. Wenn wir in TDM die gesamten Betriebsdaten einer Maschine erfassen und Auswerten, erhalten wir den CO² Abdruck einer Maschine. Wenn man diese kennt, kann man auch Ansätze entwickeln, diesen zu reduzieren. Schließlich sitzt die CO²-Abgabe jedem Fertigungsunternehmen im Nacken.

Was hat sich TDM Systems konkret für 2022 vorgenommen? Worauf dürfen sich Anwender und Neukunden freuen?

Zum einen wieder, uns persönlich zu treffen. Wir freuen uns, Anwender und Interessierte wieder auf Messen oder vor Ort zu treffen. Da bin ich für 2022 ganz zuversichtlich. Natürlich arbeiten wir wieder an der Weiterentwicklung unserer drei Softwarelinien und werden auch hier die Anforderungen unserer Kunden einfließen lassen. In TDM möchten wir unter anderem neue Ansätze zur Datenanlage vorstellen, zudem die Verwaltung von Multitools erweitern. In TDM Global Line treiben wir die Entwicklung weiterer Module voran und auch in TDM Cloud Essentials wollen wir den Funktionsumfang erweitern und erste Interfaces vorstellen. Zudem wollen wir unser Business mit Partner, wie z.B. CAM-Herstellern oder Werkzeugherstellern ausbauen. Wir arbeiten an neuen Web-Services für z.B. einen 3D-Tool-Assembly Builder in der Cloud. Das sind sehr attraktive Lösungen für die Kunden unsere Partner und ermöglichen einen einfachen Einstieg in die Werkzeugverwaltung.

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